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Donnerstag, 10. November 2011

China 2

Wir entschieden uns den naechsten Monat durch tibetische Area zu fahren, wenn wir schon nicht durch die Provinz Tibet befahren konnten. Wieder soll es hoch in die Berge gehen. Nach einem Monat fast nie auf dem Fahrrad und meist in groesseren Stadten, freuten wir uns wieder aufs Fahrradleben. Schon beim Mittagessen kurz nach Xining hatten wir wieder das Supergefuehl vom Fahrrad fahren und wurden wieder total anders behandelt, als wenn wir als normale Touristen unterwegs waren.


Das letzte Mal, dass Iris eine Platte flicken durfte, waren wir noch in Europa. Meistens wenn wir an unseren Raedern was rumschrauben, versammeln sich Menschen um uns und beschauen uns. Die Herren der Runde muessen dann oft ihre Finger auch noch dreckig machen. Dieses Mal wars anders, eine Frau hatte das Sagen. Sie zueckte den Nagelklipser aus ihrer Handtasche und zog damit den Nagel aus dem Pneu. Und schneller als Iris hinschauen konnte war das Loch geflickt und die Pumpe in ihren Haenden. So schnell waren wir beim Flicken noch nie, hatten aber auch noch nie soviel Spass daran, dass zwei Haende mehr im Spiel sind. :)



Campen in einem verlassenen Haus, die Hausmauer bietet uns Sichtschutz.


Wieder einmal ein Pass, maechtig freuten wir uns darauf. Der Regen und Nebel schon vom Morgen an, konnte unserer Laune nichts anhaben. Auf dem Pass kam das ueberwaeltigende Gefuehl nun endlich im Tibet zu sein. Im Nebel spazierten wir durch flatternde Faehnchen und genossen die Stille und Einsamkeit.



Leider blies uns der starke Wind schneller wieder runter als uns lieb war. Der Kaelte wegen ging es dann volleingpackt auf die lange Abfahrt. Unten im Dorf gab es ein warmes Essen und die Sonne erwaermte uns.



Den Tag über war es ein ständiges auf und ab, da waren wir nicht abgeneigt, dass uns ein einheimischer Muslime mit einem Motorrad ein Stück weit über die Hügel zog. Und dann wurden wir von ihm eingeladen im Garten zu übernachten.


Muslimische Chinesin mit dem traditionellen Kopftuch.


Mmmhhhh Essen ist immer gut, vor allem als Fahrradfahrer.


Ein unentberliches Ding unterwegs unsere Stirnlampe.





Der ganze Tag gings durch eine enge Schlucht immer wieder auf und ab, dann auf einmal ein Riesenbuddha an der Felswand.


In einem Dorf sahen wir ein Kloster und beschlossen vorbeizuschauen. Es ging nicht lange und wir waren in der Klosterkueche am Milchtee trinken und Brot essen. Es war ein reges Gewimmel ueberall Moenche und Tibeter\Innen am Nahrungsmittel verteilen und in grossen Koerben davontragen. Ist da wohl ein Fest ?


Auf dem Bild ist der Klostereingang von Tongren zu sehe, zwei Frauen, welche die Gebetsmuehlen drehen bevor sie in das Kloster eintreten. Hier hatten wir einen Namen und eine Telefonnummer von einem Moench, welcher in diesem Kloster wohnt. Also gingen wir hin und fragten uns beim Kloster durch. Wie wir dann sahen ist das Kloster riesengross und keiner kannte den beruehmten Moench auf unserem Zettel.
Als wir uns dann entschieden eine andere Unterkunft zu suchen, bot ein Moench namens Lobsang uns an bei ihm zu uebernachten. Was wollten wir mehr, wir waren uebergluecklich, so nahe ins Klosterleben schauen zu koennen. Dazu kam, dass unser Moench etwas Englisch konnte und klaerte uns ueber das momentane Treffen der Moenche in Tongren auf.
Die ueblich 500 Moenche haben sich verdoppelt.


Jaehrlich treffen sich alle Mönche der Region in einem Kloster der Gegend zur Weiterbildung und zum Austausch ueber den Glauben. Zum ersten Mal fand das Treffen, welches Tebetien heisst in Tongren statt, es ging nicht lange und wir waren unter hunderten von Moenchen.


Unser erstes typisch tibetisches Essen namens Zampa, machte uns Lobsang. Es besteht aus Gries, Butter, getrocknetem Fett, was alles mit heissem Wasser vermischt umgeruehrt und geknetet wird. Unser erstes Zamba war nicht gerade das Beste und etwas gewoehnungsbeduerftig. Am Ende des Tibets wussten wir in welcher Menge wir es anruehren muessen, dass es uns mundet.


Traditionel gekleidete Tibeterin.


Tibetische Pagoden.


Wieder mal hatten wir einen Fluss zu ueberqueren, doch dieses mal hatten wir sofort Hilfe. Die vier Jungs hielten an und halfen, dann gabs eine Photoseschen. Zwei der Jungs waren voll begeistert an unseren Fahrradhelmen, kurzerhand entschieden wir uns, dass sie die haben koennen. Es kam dann soweit das wir uns spontaen ueber einige Kilommeter mit ziehen liesen.
Sie hatten usere Helme an und wir liessen uns ziehen, dies war wieder mal nicht so eine ueberlegte Handlung.


Heute schlagen wir unser Zelt neben Jurten von Tibetern auf. Einmal mehr staunen wir wie gross die Yaks sein können. Yaks sind zu vergleichen mit europäischen Kühen, sie dienen zur Milchgewinnung und auch wird das Fleisch von ihnen gegessen.




Tibetisches Dorf: Auch hier interessiert sich jeder warum wir hier gelandet sind und was wir hier machen. Gingen wir in einen Laden war innert 2 Minuten der ganze Laden dichtgedrängt mit Menschen, nur um zu schauen was wir wohl kaufen würden.



Um sich vom Staub der Strasse zu schützen vermummen sich die Motorradfahrer so gut und dicht als möglich.



Ein Yakhirte mit seiner Steinschleuder.


Zum Tee und Zampa eingeladen. Der Gelb-orange Schmuck ist typisch tibetisch, die gelben Perlen sind Bernstein und die roten sind rote Korallen. Die roten Korallen sind kaum zahlbar und meist Familienschmuck.



Oft fanden wir leerstehende Haeuser, da die Familien in den Sommermonaten in ihren Zelten hausen. So übernachteten wir hier im Kuhstall des Hauses.



Unsere 9000 Km.


Für zwei Tage müssen unsere Fahrräder im Stall bleiben und werden gegen echte Pferde eingetauscht. Wir machen ein Pferdetrekking durch das Grasland von Tibet, eimal mehr haben wir Glück, unsere Gruppe besteht nur aus uns und einem Führer. Das Pferd hat einen grossen Vorteil es braucht keine Strasse und so haben wir das Vergnügen einmal in die unangetasteten Gebiete vorzudringen. Nur Pferde koennen so störisch sein, die stellte Iris schon nach kurzer Zeit fest.




Wir übernachtetn in der Jurte der Mama von unserem Führer. Noch nie hat jemand für uns so ein gutes improvisiertes Bett gemacht. Auf Yakfellen und diversen Kleidern kuschelten wir uns eng an den Ofen um nicht zu frieren, wohl etwas zu nahe, seit daher hat das Flies von Regula ein grosses Loch.



Nach zwei Tagen tauschten wir die Pferde wieder gegen unsere Stahlpferde ein, so werden die Fahrräder im Tibet genannt.

Schweren Herzens entschieden wir uns, uns für einige Tage zu trennen. Regula ging mit dem Bus nach Chengdu, um dort einige andere Reisende zu treffen und Iris zog weiter mit dem Rad durchs Tibet.



Iris unterwegs:

Zu Beginn war es schon etwas komisch alleine unterwegs zu sein, so ganz ohne Regula. Doch ich freute mich selber auf Erkundungstour zu gehen.

Zufrieden fuhr ich durch das mit Zelten besiedelte Grasland, oft hatte es Felder voller Edelweisse und Enzian. Wer denkt die Schweiz sei das Land der Edelweisse liegt ziemlich falsch. Da stand auf einmal ein Zelt direkt am Strassenrand, als ich näher kam hörte ich lautes Gebell und dann waren sie schon da. Die drei agressiven tibetischen Hirtenhunde, brachten mich schnell zum stehen. Das übliche Schreien zur Verteidigung beeindruckte die drei gar nicht. Ich versuchte hinter dem Rad zu bleiben, doch der Gösste, der noch eine schwere Metallkette um den Hals hatte, kam von hinten. Die zwei anderen attakierten mein Rad. Ich zog den Stock der mir Regula unbedingt mitgeben wollte und schlug um mich. Der Lastwagen der zur Situation stiess, brachte die Hunde dazu von mir zu lassen, und ich nützte die Chance um abzuhauen. Ich glaub ich war fast noch nie so ausser Atem, doch ausser einem Schrecken und einem Loch in der Tasche geschah mir nichts. Die Auswirkung des Bisses in der Tasche sah ich als ich das nächste mal kochte, die Benzinflasche ist seit daher gekennzeichnet.



Ab und zu fuhr ich an kleinen tibetischen Dörfern vorbei, ich genoss deren Stimmung, mit all den Geschmäckern und der Musik. In einem kleinen Restaurant sang ein junger Tibeter mit voller Stimmer ein Lied für mich.

Bei einem Kloster sah ich schon von weitem riesige Felder voller Fähnchen, als ich dann durch die vielen Fähnchen ging, fühlte ich mich überglücklich und frei.



Die Gegend veränderte sich schnell, auf einmal fuhr ich durch enge Schluchten, und hüglige Waldlandschaften. Die Zelte und Jurten wurden abgelöst durch Steinhäuser.

Anstatt die Strasse zu nehmen, die weiter führte Richtung Lhasa, ging ich weiter südwärts, um Regula zu treffen. Doch zuvor ging es noch über einen Pass, die Strasse führte durch dichten Wald bis hin zu kargen Felsen. Es regnete und die schwarzen Gewitterwolken rückte immer näher, ich sah nur noch schwarz, und dann kam der Regen. Fünf Kilometer abwärts entschied ich mich bei einem leerstehenden Häuschen oberhalb der Waldgrenze, unter dem Vordach meine Matte auszurollen und mich in meinen Schlafsack zu kuscheln. Ich schlief zufrieden und glücklich ein.

Am nächsten Tag stand ich früh auf, ich wusste ich habe eine lange Strecke vor mir bis ich Regula treffen würde, die mir mit dem Bus entgegen kommen.

Der Bus hatte Verspätung, so stand ich lange auf dem Dorfplatz und wurde langsam nervös. Und dann sah ich sie, juhuuu Regula ist wieder da.

China 1


Das die Grenze nun einige Tage geschlossen war, zeichnete sich auch im Lastwagenstau ab.
Leider war kurz nach der Grenze die perfekte kirgisische Strasse zu Ende, so fuhren wir holpernd im Truck in Richtung Kashgar. Der Lastwagenlenker musste nicht ganz bis ins Zentrum von Kashgar fahren, so setzte er uns dreissig Kilometer vorher ab. Zu dieser Zeit war stockdunkle Nacht. Nach einer unserer selbstaufgestellten Regeln, wollen wir nicht im dunkeln fahren, so schauten wir uns nach einem Hotel um. Doch weit und breit soll sich keines finden. Nach etlichem suchen laedt uns ein aelterer Uigur (ein Volk im Norden Chinas) ein bei ihm zu Hause zu uebernachten. Leider hat der nahe gelegene Polizeickeckpoint davon Wind bekommen. Und da es in China fuer Auslaender verboten ist ausserhalb eines Hotel zu uebernachten geht es nur Sekunden und schon stehen dreissig Polizisten um uns und reden chinesisch auf uns ein. Der Chef der Truppe in Vollmontur, also mitsamt Maschinengewehr war der penetranteste. Er bleibt stur bei seinem Standpunkt, dass wir nach Kashgar in ein Hotel muessen, da helfen alle Erklaerungen unsererseits, dass es zu gefaehrlich sei bei Nacht zu fahren nichts. Aber wir haben auch einen Dickschaedel wie ihr wisst, so bekommen wir nach langer Diskussion schliesslich Polizeieskorte, dies leider jedoch nur fuer 10 Kilometer.....das Ende der Geschichte: Wir schlafen in einem Gebuesch direkt neben der Hauptstrasse.....ja so tief kann man sinken :)......doch immer noch besser als ein tobsuechtiger Polizist in Vollmontur.


Am naechsten Tag kamen wir dann doch noch in Kasghar an und genossen unser erstes chinesisches Essen. Neues Training fuer unsere Feinmotorik :)


Es ist eine Tatsache Chinesen koennen ueberall ihre Augen schliessen und einen Nuck nehmen.


Der bekannte Viehmarkt in Kashgar. Bauern aus jeglichen kleinen Doerfern kommen um ihre Tiere, besser gesagt ganze Herden zu feilschen. Als Regula aus Interesse einen Bauern fragt wie teuer sein Stier sei, wird sie zuerst verdutzt angeschaut....dann werden Papiere und Stammbaum demonstriert.....




Canonshop wir kommen. Hier wird endlich unsere gute alte demolierte Canon durch ihr Nachfolgemodell ersetzt. Iris ist wohl im analytischen Alter stehen geblieben und kann es nicht lassen......jedes noch so kleine Einzelteil wird auseinandergeschraubt und untersucht.



Der Nachnamen von Kashgar war fuer uns Schlarafenland.....Nach dem Pamirhighway ohne Supermarkt und damit auch ohne spezielle Kekse usw. stuerzten wir den erstbesten Supermarkt und kamen nur mit ungesunden Nahrungsmittel raus, an denen der Zahnarzt sicherlich nicht freude haette. Im Hotelzimmer zurueck startete die Fressorgie.......



In Kasghar erfuhren wir, dass es momentan unmoeglich ist von hier nach Lasah hochzufahren, was eigentlich unser Ziel war, aber wir sind ja spontan. So beschliessen wir den Zug durch die heisse Taklamakan zur chinesischen Mauer zu nehmen. Ganz bis Peking wollten wir aber dann doch nicht, so gings nach Yinchuan, wo auch ein Teil der Mauer stehen soll. Spaeter in Xining wollen wir dann unser Lhasaplan nochmals versuchen zu verwirklichen .
Der Ferienzeit wegen, war der Zug vollgestopft, nicht alle haben das Glueck noch einen reservierten Sitzplatz zu ergattern so liegen und sitzten ueberall Leute. Auch uns erging es in einem Zug so...aber zum Glueck durften wir fuer etwas Geld dann doch noch im Speisewagen etwas sitzen und schlafen.
Ja und das mit den Fahrraedern war so eine Sache im voraus hatten wir von allen gehoert, dass man diese 3 Tage vor der Zugfahrt aufgeben muss. Doch ihr alle koennt euch sicherlich vorstellen wie ungerne wir unsere Liebsten aus den Haenden geben, so beschlossen wir es zu versuchen, ob wir sie nicht mit uns nehmen koennen. Gesagt getan standen wir am Bahnhof und tatsaechlich fuer ein bisschen RMB (chinesische Waehrung) durften die Fahrraeder im gleichen Zug wie wir natuerlich im Gepaeckwagon mitfahren.

Unser Lonlyplanet war doch wohl schon eher von der aelteren Sorte, so war das Hotel, dass wir mit Lonlyplanet ausuchten eine Baustelle. Die Suche ging los, da in China nicht jedes Hotel fuer Auslaender zugaenglich ist war dies eher ein groesseres Projekt. Zum Glueck lernten wir Li kennen ein chinesisches Maedchen, welche geduldig half uns ein Raum fuer die Nacht zu organisieren. Nach dem Einzug in die Residenz gings mit ihr auf Erkundungstour....Das erste Mal versuchten wir die uns spaeter liebgewordenen "Dumplings" vergleichbar mit Raviolis.


Dieses Mal wurde der Regenschirm echt fuer Regen und nicht gegen Sonnenschein verwendet...



Wir hatten das Gefuehl wenn wir schon einmal in China sind, dann sollten wir auch die chinesische Mauer sehen. Da wir nun Mal schon in der Naehe sind gehen wir doch schnell vorbei. Aus dem uns vorgestellten kurzen Trip wurde ein Abenteuer. Unser Reisefuehrer sagte uns 20km suedlich von Yinchuan, wo wir uns momentan befanden, kann man noch ein mehrere 100km langes Stueck betrachten. Wiso frueh aufstehen, die 20km sollten wir schnell hinter uns haben ohne Gepaeck. Den Jungen Herr auf dem Fahrrad den wir am Morgen fragten wo es den zur Mauer langgehen wuerde, sagte es sei ein weiter Weg aber er werde ihn uns zeigen. Wir dachten er kommt einfach ein kleines Stueck mit uns. Am Stadtrand sagten wir dann, dass wir den Weg auch alleine finden wuerden, er koenne nun zu seiner Arbeit gehen,wo er urspruenglicherweise auch hin wollte. Doch er meinte er komme die 150km mit uns, er wusste gar nicht dass wir nicht soweit sondern nur indiese Richtung wollten. Dies waere fast sowie uns am Morgen jemand fragt wo es lang geht nach Zuerich und wir spontan sagen wuerden "ich komme schnell mit".
Die 20 Kilometer wurden 30 dann eine herbe Entaeuschung. Ohne das Schild, welches die Mauer bezeichnet, haetten wir sie nie als solche erkannt. Einige Huegel Sandsteine, die frueher einmal Mauer waren. Unser Begleiter sagte, dass die Mauer in Yench noch besser erhalten waere und man koenne sogar ueber sie spazieren. Fuer ihn war wohl sowiso klar, dass wir weiter wollen, also kurz entschlossen gings weiter.
Doch wir wussten 150km hin und dann auch wieder zurueck wuerden doch etwas zuviel sein.

Seit wir in China sind hat sich die Kommunikation extrem erschwert. Irgendwie verstehen hier die meisten unsere Koerpersprache nicht mehr und die einigen unterwegs gelernten tuerkischen und russischen Worte halfen uns hier auch nicht gross weiter. Dieses Mal wars noch schwieriger, da unser Photobuechlein und das Piktogrammbuechlein nicht in unserer Tasche steckten und die Haende brauchten wir zum Fahrrad fahren. Als wir die letzten paar Kilometer zur Mauer in einem Auto sassen konnte doch noch eine Kommunikation statt finden, dabei Namen wir einen Zeichnungsblock zur Hilfe. Als wir dann endlich ankamen wussten wir nicht recht was wir bei der Mauer sollten ein 50 Meter langes Stueck nachgebaut, aber haette auch sonst was sein koennen. Wir wussten es war die Mauer und ja wir konnten auch darauf gehen...;)
Zuerueck mussten wir dann ein Taxi nehmen, weil der Bus unsere drei Fahrraeder nicht mitnehmen wollte.


Unser Begleiter kam mit bis zu unserem Hotel, aber vorher gab es natuerlich ganz nach chinesischer Art ein koestliches Mahl. Der Ausflug hatte sich gelohnt aber eher wegen der Begegnung und nicht der Besichtigung der Mauer und einmal mehr mussten wir feststellen, dass Lonlyplanettouristenattraktionen nicht so unser Ding sind.


Angelangt in Xining versuchten wir nochmals ans Permit fuers Himalaya zu kommen um nach Lhasa hochzufahren. Doch es gelang nicht nur in einer Gruppe und ohne Fahrrad koennte man das Tibet besuchen, so bleibt es fuer Touristen auf dem Fahrrad vorerst geschlossen. Wir entschieden uns gegen Lhasa, ohne Rad und unter vielen anderen Touristen haette dies uns nicht befriedigt und ohne das obligate Permit hochzufahren war zu riskant, wir hatten keine Lust im naechsten Flieger aus dem Land geflogen zu werden oder eine Strafe zu bezahlen. So blieben wir den Abklaerungen des Tibetes wegen ein wenig in Xining sitzen, aber zum Glueck hatten wir nette Begleitung Fiona aus Irland und Maria aus Frankreich teilten mit uns ein Zimmer so waren wir eine lustige Truppe. So lustig das es Leute gab, welche wegen uns das Zimmer wechselten....hatten wir wohl etwas laut gelacht.



Xining City

China das Land der frisch gemachten Nudeln hier ein muslimischer chinese am kneten des Teiges.



Typisch chinesisch jeden Morgen muessen alle Mitarbeiter vor dem Geschaeft sich zum Apell aufreihen, danach gibts die obligatorische Morgengymnastik, damit man nicht einrostet.


Nightmarket in Xining....


In Xining lernten wir einige Taiwanesen kennen aber aufgepasst die sind gefaehrlich......sie demonstrierten uns ihre klassische Massage......hier das Ergebnis....