Reiseroute


our way auf einer größeren Karte anzeigen
our way auf einer größeren Karte anzeigen
View our way in a larger map

Donnerstag, 14. April 2011

georgien


Beim Uebertitt der tuerkisch-georgischen Grenze hatten wir einen kleinen Kulturschock. Die Landschaft wechselte rasant, nun sind wir umgeben von sattem Gruen. Dier grossen Waelder und das verhangene Wetter erinnert uns ein wenig an unsere Heimat. Kein einziges Anzeichen mehr von der muslimischen Kultur, keine Moscheen, keinen Cay und es erscheint als war die Tuerkei nur ein Traum.







Nicht nur die Kultur wechselt rasant sondern auch die Sprache. Nachdem wir uns in der Tuerkei mit unserem Tuerkisch einwenig verstaendigen konnten, muessen wir nun wieder unser Piktogrammbuch zur Hilfe nehmen, um uns mit den Menschen zu verstaendigen. Auch die Buchstaben sind nicht mehr die gleichen........dafuer gibt es in Georgien unglaubliches Gebaeck und so geniessen wir wieder einmal das Essen....








Die Strassen werden nun immer krimineller fuer uns als Fahrradfahren, so kann einen kurzen Augenblick Unaufmerksamkeit zu einem Absturz in einen tieferen Stock fuehren.










Wir haben nicht gewusst dass man sich einen Abend lang mit jemandem unterhalten kann desen Sprache man nicht beherrscht, doch mit Hilfe von elektronischem Woerterbuch, Piktogrammbuch und Pantomimen klappt dies ganz gut.
Ebenfalls wurden wir in das georgischen trinken eingefuehrt.....immer wieder wird ein Toast ausgesprochen dies vom Chef der Runde, dann wird nicht wie bei uns in kleinen Schluecken getrunken, sondern gleich das ganze Glas auf einmal.


Zum ersten Mal muessen wir ein Autogramm geben, das kam uns schon fast ein wenig komisch vor.....als Gegenleistung gab es fuer uns Kaffe aus der Dose.













Der Wettergott war uns in Georgien nicht so wohlgesinnt wie in der Tuerkei, so hatten wir ueber Tage starken Wind. Manchmal mussten wir zu Fuss gehen, weil fahren zu gefaehrlich war. In flachen Strassen fuhren wir anstelle unserer 25km/h nur 10km/h und die Tageskilometer fielen von 70 auf 30 runter.












Uebernachten im Zelt war des Windes wegen zu gefaehrlich so waren wir froh, dass wir bei der Serviertochter eines tuerkischen Restaurants uebernachten durften. Im typisch georgischen Haus, wo sich die Kueche und Toilette ausserhalb befindet, wurde uns wieder einmal mehr das Ehebett angeboten.......










Nachdem der Wind endlich nachgelassen hatte kam der grosse Regen und unsere in Istanbul neu gekauften Regenjacken wurden das erste Mal ausgepackt, rege getestet.











Kurz vor Kutaisi traffen wir ein franzoesisches Paerchen Maggali und Jean, welche so zimlich das gleiche Vor haben wie wir, so beschlossen unseren Weg einige Tage gemeinsam fort zu setzen. Schon nach einigen Kilometern hatte Maggali eine Platte so kamen wir in den Genuss beim flicken einmal nur Zuschauer zu sein und zu beobachten ob die zwei das auf dieselbe Art wie wir machen .





Kleines typisches georgisches Dorf in der Naehe von Gori.








Diese Nacht verbrachten wir in der Naehe der Schlucht bei Gori im Zelt.










Dieses mal hatten wir eine Kuechenhilfe beim kochen:-)



Als es langsam kalt wurde packten wir alle unsere Daunenjacken aus. Wir zwei machten Witze darueber dass unsere Jacken einfach riesig sind. So hatten wir Angst zu verfrieren und die Daunenjacke so gross gekauft, dass wir hunderte von Pullovern darunter tragen keonnten. Da wir darin tatsaechlich aussehen wie zwei Sumoringer brach natuerlich grosses Gelaechter aus. Aber dafuer waeren sie optimal wenn ein Baer kommen wuerde, da man sich in diesem Falle so gross als moeglich machen muesste.

















Ankunft in Baku, eni bisschen freuten wir uns auf die warme Dusche bei unserem naechsten Hoster (couchsurfing). Doch unsere Freude war schnell dahin, als wir eine Hausfuerung hatten. Er stellte sein Geisterhaus fuer uns zur verfuegung und lies uns ohne Wasser, Licht und Toilette auf uns gestellt. Er selber lebt in einer anderen Wohnung nicht weit von uns. Zum glueck hatten wir im Keller Holz ausfindig machen koennen. So wars wenigstens in einem Zimmer annaehernd gemuetlich so das wir unsere Bueroarbeiten machen konnten.







Zum glueck waren wir zu vier in diesem Haus, die geraeusche wurden nicht weniger, mit dem Regen in der Nacht. Am naechsten Morgen war dann auch der Weg zum Haus nur noch Matsch.









Nun machten wir uns an unser letztes Visa - Azerbaijan.


Nach zwei Naechten fanden wir eine zweit Bleibe in Baku und diese war in mitten des Zenter. Dies hies fuer uns nich mehr jeden Tag eine Stunde in die Stadt zu radeln und wieder zuerueck.












Nussstangen in Traubenpaste, waren dieses mal angesagt. Immer wieder gibt es am Strassenrand Staende an denen was verkauft wird. Spannend ist aber das in jedem Dorf oder Gebiet das Gleiche angeboten wird, je nach anbaugebiet.











Bei einer kleinen Pause mit Caffe, werden wieder einmal unsere Photos von unserer Familie und der Reise betrachten. Dies ist ein super Kommunikations Mittel das wir nicht missen moechten.







Juhuuu, es wird nun entlich Fruehlin. Ein bisschen haben wir die zuhause benieden als sie uns erzaehlt hatten es sei super schoenes Wetter.










Bei Tomas uns Elvira verbrachten wir unsere letzte nacht in Georgia. Einfach super waren die zwei. Immer wieder kam Tomas mit einem anderen Jungen Tier um es uns stolz zu zeigen. Schon fast haette er unser Zelt eingenommen und uns sein Bett angeboten, weil er dachte wir haetten zu kalt in der Nacht.







Dieses mal kamen wir nicht los vor zwoelf Uhr:-) Zuerst gabs Morgenessen uns dann kam Tomas mit einem k;einen Baum angerauscht und sagte den werden wir zusammen pflanzen nur fuer uns beide. Die zwei werden immer an uns denken wenn sie die Fruechte ernten koennen von unserem Baum. Wir waren sehr geruehrt und stolz IRgendwo einen Baum zu haben nur fuer uns. Wir nannten in RegulaIris Baum.

Fast nicht wollten uns die zwei weiter fahren lassen...










Tomas gab uns dei Adresse seien Kinder die direckt vor der Grenze leben und sagte wir sollen doch noch dort vorbei gehen. Wenn er uns nicht noch am Schluss Geld gegeben haette fuer seine Kinder, haetten wir vieleicht nicht auch nach dort einen Besuch gemacht. Wir denken er wollte unbedingt uns seine Kinder zeigen und er wusste das wir das Geld abliefern werden.

















Mittwoch, 13. April 2011

tuerkei





Nach vier Monaten nahmen wir motiviert ein zweites mal die E5 durch ganz Iatanbul. Trotz Regen und Wind fuhren wir mit einem Smile im Gesicht.
Dann kam die beruehmte Posporus Bruecke, die gespert ist fuer Fusgaenger und Fahradfahrer. So wie erwartet wurden wir von zwei Polizisten angehalten die uns zurueck schicken wollten. Doch nach langer Diskusion, im stroemenden Regen ueberzeugte wieder einmal unser Frauenponus. Der Boss schaute weg und der zweite zwinckerte uns durch...Juhuuuu wir sind auf der Bruecke, richtung Asien...
Wir haben uns entschlossen die Strecke von der Asiatischenseite von Istanbul nach Ankara mit dem Zug hinter uns zu lassen....





In Ankara war dann mal eine Botschafts Tour angesagt. Die Tatschiken ueberreichten unser Visa uns inert einer Stunde, inklusiv Post- und Landkarte. Die Azarbaitschaner wollten dieses mal eine Einladung von uns. Also hopften wir auf Georgien. Die der Chinesischen Botschaft wurden wir schnell abgewimelt da wir noch viel zu frueh sind, fuer ein Visa im August. Doch wir gaben nicht auf. Spontan gingen wir zur Schweizer Botschaft und promt kriegten wir einen Termin beim Botschafter fuer den naechsten Tag. Ein kurzes Telephon zur Chinesischen Konsularin genuegte und wir konnten doch unsere Unterlagen fuer unser China Visa vorbei bringen.
Eine Woche wurde uns gesagt und wir kriegen unser Visa. Darum entschieden wir uns schon mal loszufahren und von Cappadocia mit dem bus zurueck zu fahren.
Dann gings entlich los. Einig Kilometer und wir waren in einer anderen Welt, ueberall wurden wir zum çay herbei gerufen und so kam es auch das wir am aben bei einer Familie im warmen Wohzimmer sassen. Wir genossen unser erstes Abendessen im Schneidersitz auf dem Boden. Wir fuehlten uns nach unserem ersten Tag recht muede und wollten shlafen gehen. Es kam partou nicht in Frage das wir in unserm Zelt schliefen, so wurde uns im einzigen warmen Zimmer des Hauses das Sofa ausgezogen. Wir schliefen unsere erste Nacht wieder on the Road nicht gerade viel, der TV lief die halbe Nacht Kinder schrien, Tel.klingelte, Mitternachts Imbiss der Kinder...Wir genossen die Gastfreundschaft und die Nach Kopf an Kopf der Frau und der Kinder des Hauses, merkten aber auch das wir uns wieder daran gewoehnen mussten unterwegs zu sein.










Wir genossen die fahrt am Tuz Goelue (Salzsee) entlang bei herlichem Wetter mit Sicht auf den Hassan Berg. Die Frage kam auf sind das schon die hohen Berge von denen alle in Istanbul gesprochen haben? Werden wir schon so schnell den Schnee schnuppern?
Ach uebrigens alle die uns sagten es wir dann viel Schnee haben und kalt werden laben falsch. Waerent in Istanblu der Schneesturm war hatten wir herliches Wetter. Auch di e hohen Berge kamen auf unserer Route bis nach Malatya nie!







Da wir in der ersten Nacht gemerkt hatten das wir uns besser erhollen koennen wenn wir in unserem Zelt schlafen. So beharren wir seit damals meistens auf unserZelt, nahmen.Nehmen aber die gemuehtlichen und interesanten Stunden beim Abendessen und dem anschliessenden çay dankend an.





Cappadocia
















In Cappadocia so wie auch in Ankara hatten wir wieder einmal super Glueck mit unserem Houster vom Couchsutsing. Ali lebt im Zenter von Cappadocia und kennt die atemberaubende Landschaft wie seine Hosentasche. So hatten wir einen privaten Guide und sahen viel mehr als nur die ueblichen Toutisten Atraktionen. Couchsurfin ermoeglichte uns immer wieder verschiedene Charakter kennen zu lernen,in Leben zu blicken und vieles ueber das Land und die Kultur zu erfahren. Mit Ali hatten wir eine erleblissreiche und spasige Zeit. Ali besitzt eine Pansion, doch da in der Zeit in der wir bei ihm waren die Touristen Stroeme noch nicht in Cappadokia ankamen, hatter wir immer wieder Zeit um lustige Geschichten zu erleben.











Kleter Paradies fuer uns.....










Im Nachtbus fuhr Iris wieder nach Ankara. Da wir sonst noch vieles zu erledigen hatten enschieden wir uns, uns kurz zu trennen. Am Morgen frueh erkehnte Iris Ankara kaum wieder, dreisig Zentimeter Neuschnee. Mit nassen Fuessen aber gluecklich das Visa fuer China in der Hand zu haben gings zuerueck zum Busbahnhof um den naechsten Bus nach Goereme zu nehmen.










Wr besuchten eine der vielen Untergrund Stadt, wir waehlten nicht die groeste aber sie war optimal fuer uns. Kein Mensch war ni Sicht. Dies lag vieleich auch daran das wir nicht den ueblichen Weg durch die Gaenge nahmen. Jeder andere wuerde die beleuchteten Gaenge und Hoelen bestaunen doch so wie wie sind nahmen wir unsere Stirnlampe aus der Tasche und krochen in dunklen Gaenge. Ein riesen Spielplatz nur fuer uns zwei.“ Ahh, da ist ja ein Schacht“ sagte Regula und schon sahen wir von weitem das Flackern der Lampe tief im Schacht bis nichts mehr zu sehen wa. Und so standen wir ohne Lampe auf dem Kopf lachend im dunkeln irgendwo tief unter der Erde.











Jeden Morgen starten im Zenter von Cappadocia unzaehlige Heissluftballoen. Wir hatten das glueck mit Ali schon frueh am Morgen bevor alle anderen Touristen kamen, mit zu helfen beim vorbereiten und srartklar zu machen eines Ballons. Wir fuehlten uns so klein als wir im innern des Ballons ware und er immer groesser wurde...












Mal wieder hatten wir angst ein Auto schieben zu muessen in der Tuerkei. Alis Auto gab der Geist auf weit weg der Zivilation, nach einem Hamam Abend. Ueber zwei Stunden fuhren wir so schnell wie mit unseren Fahrraeder bis zum naechsten Mech.












In Kaisery kuemerten sich unser Couchsurfer seine Mitbewohner und alle Mitstudenten die sicher nur wegen und dort waren ruehrend unm uns. So interesiert an uns und unserer Reise war noch fast nie jeman. Alles musste getestet und angeschaut werden. Wir fuehlten uns geehrt und fanden es sehr schoen, doch wir fuehlten uns muede vom fahrrad fahren. Ganz erstaunt waren sie ueber unsere Schlafmatten, natuerlich mussten auch diese getestet werden.












Immer wieder finden wir unterschiedliche Uebernachtungs moeglichkeiten. Einmal ist es eine Kerwansaray das naechste mal unser Zelt in einer Garage. Auf dem Photo sind wir oberhalb einer Tankstelle. An diesem Tag kamen wir nicht gerade sehr weit, beide waren wir nicht auf hoechstleistung aus. Also entschlossen wir schon frueh am Nachmittag unseren Fahrraeder eine Pause zu goenen. Und Fuer Regula war wieder einmal Zeit ihre Taschen umzupacken.











Iris geniesst ihren Geburtstag und wird von Regula bekocht. Es gibt das delikate Menue Linsen mit Tomatensauce und Linsen :)......Ja das Essen ist nicht unbedingt abwechslungsreich unterwegs, zumal man immer mehr darauf achten muss dass man sich nicht eine Lebensmittelvergiftung unterzieht........








Nach einem wunderschoenen Tag mit Fahrt durch unglaubliche Schneelandschaften sind wir muede und erschoepft, und wollen uns einen Platz zum Schlafen suchen. Schon bald taucht ein kleines Dorf am Horizont auf und da Doerfer in dieser Gegend eher rar gesaeht sind wollen wir es gleich versuchen. Wir neben die Abzweigung in Richtung Dorf, da faehrt uns ein Auto mit vier uns komisch erswcheinenden Maenner nach, sie sagen das Dorf sei ausgestorben, aber falls wir moechten koennen wir bei ihnen uebernachten, aber da verzichten wir dann doch lieber darauf.








So suchen wir weiter und weiter und weiter und es will einfach kein Dorf auftauchen...... da kommt auch noch eine „rampa“ (Anhebung auf tuekisch). Gluecklicherweise faehrt uns in diesem Moment ein Traktor vor und wir koennen uns fuer die Anhebung bei ihm anhaengen......und nicht nur das, er hat sogar einen Schlafplatz fuer uns zwei Obdachlosen bei seiner Familie. (Auf diesem Foto ist sein Dorf von der Strasse aus zu sehen.) Er sagt er will uns mit dem Traktor hinfahren, so kritisch und stur wie wir aber sind zoegern wir und versuchen es auf eigene Hand, aber der Matsch ist unglaublich und so muessen wir Wohl oder Uebel kapitulieren.......Unser kritisches Auge wurde bemerkt, so wird kurzerhand eine Frau organisiert die uns mit ihrem Bruder in einem Pkw abholt, ihr Mann arbeitet momentan in Istanbul und sie lebt mit ihrem Sohn alleine, bei ihr werden wir unsere Nacht verbringen.
Unsere Fahrraeder werden waehrenddem auf ein grosses Fuder Stroh geladen.









Im Dorf angekommen will uns beim gemeinsamem Nachtessen das ganze Dorf begutachten, dies besteht gerade Mal aus 15 Personen. Da vor einigen Jahren schon einmal ein Fahrradfahrer zu besuch war wissen sie, dass wir eine Kamera mit uns fuehren, so muessen wir nun alle in allen moeglichen Variationen und Kombinationen fotografieren und sie beharren darauf die Fotos spaeter zugeschickt zu bekommen.









Nach den hunderete von Fragen, die uns langsam ermueden jagt unsere Gastgeberin die gesamte Sippschaft aus dem Haus. Kaum sind alle Maenner aus dem Haus fallen die Kopftuecher. In grosser Freude uns bewirtschaften zu duerfen werden wir hier wie Koeniginen behandelt. So geniessen wir in dieser Nacht ein frisch gewaschenes Pyjama, die noch unbenuetzte Hochzeitswaesche und ein Dessert im Bett.









Rund ums Haus liegt noch einen Meter Schnee und die Hunde tragen Eisenstachelbaender um den Hals zum Schutz vor einem Todesbiss der Woelfe. Nun befindet sich zum ersten Mal die Toilette ausserhalb des Hauses in einem kleinen Holzhaus. Im Nichts verbringen wir eine nostalgische Uebernachtung.









Am naechstens Morgen, nachdem wir das ganze Dorf besichtigt haben lassen die guten Gastgeber uns ziehen, dies zwar ungerne lieber haetten sie uns noch ein bisschen bei sich behalten. Vom ganzen Dorf werden wir zum Auto begleitet, beim Auto stellen wir mit Scham fest, dass es dasselbe Auto ist dass uns ins verlassenen Dorf gefolgt ist und mit welchen wir so Wehement nicht mitgehen wollten. Ja so schaetzt man so manches Mal die Menschen falsch ein.......









In der Tuerkei waren wir oftmals ueberrascht wie die Kinder erzogen werden. So haben wir selten Spielzeug gesehen, auch hier war das einzige Spielzeug eine Spielzeugpistole. So ist der Fernseher oftmals ein Ersatz fuer die Spielsachen. Von Babytv bis Cartoons gibt es alles was das Herz eines Kindes begehrt.









Unser Kopftuch, ein Geschenk unserer Freunde aus Istanbul, hat dazugefuehrt, dass uns immer wieder Tuecher geschenkt wurden. Eigentlich versuchten wir durch das Tragen der Kopftuecher Distanz zu schaffen, doch wir glauben, dass mehr Distanz geschaffen werden kann indem man als Frau klar deklariert keinen Alkohol zu trinken und nicht zu rauchen.








Immer wieder werden uns Fragen gestellt, die uns als eher komisch erscheinen, so wurde unter anderem gefragt ob wir einen Tisch mit uns fuehren wuerden?.....








Oder Fragen wie:
_ Habt ihr ein oder zwei Fahrraeder?
_ Schickt euch die Schweiz Geld?(Ja das waere Mal was)
_ Ist das Beruf oder nur zum Spass?










Immer wieder wird uns von allen Seiten Cay (tuerkischer Schwarztee) angeboten. Oftmals ist schwer zu lokalisieren woher die Rufe kommen.....leider muessen wir auch immer wieder ablehenen, sonst waeren wir in der Tuerkeistecken geblieben.


In Istanbul wurden wir vor den grossen Bergen im Osten der Tuerkei gewarnt so haben wir gewartet, gewartet, gewartet das diese Berge endlich kommen....... aber sie kamen einfach nicht.
Liebe Istanbuler die Berge waren nicht so hoch und es hatte auch nicht so viel Schnee ihr habt Euch zu viele Sorgen um uns gemacht.









Von Malatya aus haben wir einen Ausflug in kurdische Areas gemacht, wir waren ueberwaeltigt von der gruenen Umgebung. Nach den vielen Tagen brauner und schneebdeckter Landschaft, haben wir ganz vergessen wie gruen, gruen sein kann.









Tuerkische Studenten.......in der Tuerkei sieht man Studenten eigentlich nie mit Rucksack oder Tasche.....die wenigen Buecher werden wenn ueberhaupt in der Hand mitgefuehrt.






Manchmal sind wir echt verrueckt....was heisst manchmal, so kochen wir hier in einer Dusche, wir glauben die Leute waren eher ueberrascht ueber das Geraeusch, welches unser Kocher verursacht. Also wie ihr seht noch immer haben wir einen Platz zum Kochen gefunden.








Der Abfall an der Raendern, der tuerkischen Strassen schockte uns. So versuchten wir mit unseren verrueckten Ideen die Leute darauf aufmerksam zu machen:



_ Hier klebten wir mit Sticker von Lastwagenfahrern Iris ein....die anderen Verkehrsteilnehmer fieleln fast aus dem Auto aus Verwirrung bei diesem Anblicke.


_ Hier wurde am Strassenrand ein ganzes Palett Wasserflaschen entsorgt, weil es einen Tag verfallen war. Wir reihten es in eine Schlange und es waren 840 Flaschen an der Zahl.

Immer wieder steckten uns Leute Visitenkarten zu, am Ende der Tuerkei konnten wir fast ein Telefonbuch zusammenstellen. Immer wieder waren sie um Sorge um uns und wir sollen anrufen wenn wir ein Problem haetten.

Ja in der Tuerkei ist als Frau noch so vieles moeglich und das bis an die Grenze. An der Grenze Tuerkei-Georgien wurden wir zum Cay eingeladen und durften auch gleich in die Uniform schluepfen. Von wegen uniformierte duerfen nicht fotografiert werden.