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Dienstag, 17. Mai 2011

In Gedenken

In Gedenken an unseren liebgewonnen Freund ("gleichgesinntes sucht gleichgesinnte.das war immer so" R.) in Istanbul, der in der letzten Woche bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen ist. Gross ist unser Schock und unsere Trauer ueber dieses schreckliche Ereignis.


Seine letzten Worte an uns werden uns immer begleiten



" Passt auf euch auf und jesus ging immer zu fuss und ist auch angekommen"

Dienstag, 10. Mai 2011

Aserbaidschan



























Noch nie wurden wir so viel fotografiert wie in Aserbaidschan. Immer wieder halten Autos an und die Leute fragen ob sie sich mit uns fotografieren lassen duerfen. Dann verschwinden sie aber immer wieder so schnell wie sie gekommen sind.......
















































Hier konnten wir bei dieser Bauernfamilie uebernachten, wir stellten im Garten unser Zelt auf. Immer wieder Mal bevorzugen wir unser Zelt einem Zimmer im Haus, das uns angeboten wird. Fuer uns ist das Zelt mittlerweile wie ein zu Hause geworden. Vom Knaben werden wir genaustens betrachtet vor allen unser zusammenfaltbares Haus fasziniert ihn.


















In Aserbaidschan fuehlten wir uns der Autos wegen manchmal als waeren wir in einer fruehre Zeit gelandet. Hier bekommt man jegliche Autos zu Gesicht, auch solche die bei uns schon lange ausrangiert sind.














Leider wurde das Wetter in Azerbaidschan nicht viel besser, aber wacker strampelten wir weiter zwar nicht immer mit gleicher Motivation.



































Da wir eine Nebenstrassen mit wenigen Autos waehlten kamen wir auch an ganz kleinen laendlichen azerbaidschanischen Doerfern vorbei: Hier wurden wir bei Brotmacherinen in einem Dorf zum Cay eingeladen. Der Tee wurde aus dem typischen Krug namens Samavar serviert und dazu genossen wir Zuckerbonbons, welche zu jedem Cay in Azerbaidschan dazu serviert werden.








































In Azerbaidschan wurden wir immer wieder von neugierigen Maenner ueber unsere Reise ausgefragt. Hier wollten wir eigentlich nur kurz nach dem Weg fragen, und schon versammelte sich die ganze maennliche Population des Dorfes um uns und will uns zum Essen und Cay einladen. Die Entscheidung faellt dann immer schwer zumal man niemanden beleidigen will, so waehlen wir meist den Ersteinladenden.



































































































In Azerbaidschan befindet sich der Waschplatz eigentlich immer draussen, so wir man oft bei der taeglichen Toilette beobachtet, was auch schon dazu gefuehrt hat dass sich die Leute dann ebenfalls die Zaehne putzen, um sich uns von der besten Seite zu zeigen.


























































Aserbaidschan ist auch das Land der vielen Tiere. Da gibt es Schafe, Kuehe, Esel usw. und diese halten sich ueberall auf von Strasse bis zu Friedhof.
























































Wieder einmal ein typischer Waschplatz im Freien. Das Bruennchen hat keinen Anschluss, so kann es ueberall aufgestellt werden. Das Wasser wird dann jeweils oben in den Tank gefuellt.



























































Leider sind die Steigungen in Aserbaidschan eher direkt. So steht man auf dem Berg und sieht wie es auf der anderen seite gleich wieder den Berg hoch geht. Von so einem Berg runter zu fahren kostet dann immer wieder grosse Ueberwindung. :)



































































Viele Leute haben in Aserbaidschan Goldzaehne, dies vor allem in kleinen Doerfern und auf dem Lande. Bis jetzt haben wir noch nicht heraus gefunden, ob es ist weil es den Leuten gefaellt oder weil die zahnaerztlichen Versorgungen noch nicht auf dem neusten Stand sind.






































































Ja die vielen Huegel koennen so zimlich schweisstreibend sein.









































































Mit Hilfe unseres kleinen tuerkischen Wortschatzes lernen wir unseren Helden des Tages kennen, Barisch. Seine Arbeit besteht daraus Lastwagen auf die Schiffe nach Aktau zu verfrachten. Er hat Mitleid mit uns und ruft gleich den Capitain eines Schiffes an. So erfahren wir, dass das Schiff in einer Stunde starten wuerde. Aber wie sollen wir es nur schaffen in einer Stunde unser ganzes Hab und Gut aus der Wohnung des Couchsurfers zu holen und auf das Schiff zu kommen. Doch Barisch ist wirklich toll er laed kurzerhand unsere Fahrraeder in sein kleines Auto und holt mit uns unser ganzes Gepaeck ab und bringtuns direkt vor unser Schiff. Diese Fahrt war echt wie Joya rennt. Der Verkehrsstau in der Mittagszeit ist ein zusaetzliches Hindernis um auf das Schiff zu kommen, beim warten werden wir dann auch noch mit einer Rose beschenkt von Barisch.














































































Endlich auf dem Schiff angekommen richten wir unsere Kajuete ein, die noch nasseingepackte Waesche wird wieder aufgehaengt. Unser Schiff hatte zum Glueck eine technische Stoerung und hat Verspaetung so startet es dann doch erst um 22.00.



















































































Regula geniesst ihre in Baku neu ergatterten Hosen. Die alten waren von der staendigen Belastung auf dem Fahrrad fahren voellig durchgeraspelt und eingerissen.

























































































Dieses Schiff war wie ein grosses Abenteuer fuer uns, so genossen wir es uns in jegliche Kajueten zum Cay einladen zu lassen. Hier in der Kabitaeinkabine wo dann auch gleich der Anzug des ersten Kapitains getest wurde.