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Donnerstag, 9. Dezember 2010

Bulgarien (10 Tage, 400km)

Deutsche Sprache....schwierige Sprache!!!So werden wir in Bulgarien empfangen.



In Bulgarien fahren wir kilometerlang durch nichts.....so haben wir Zeit uns an zu klimatisieren!
In diesen Ebenen werden wir das erste Mal von Kälte und Wind heimgesucht. So zelten wir im Oktober bei 4 Grad.



Da wir leider "nur" Englisch und Deutsch und ein bisschen Französisch sprechen ist es nicht immer einfach sich mit den Menschen des jeweiligen Landes zu verständigen. Dank unserem Piktogramduden schaffen wir das aber meistens.(Danke Myriam) Doch Wegbeschreibungen mit diesem Duden sind leider trotzdem eher schwierig....doch ein cleverer älterer Herr lässt sich durch unsere andere Sprache nicht verwirren und zeichnet kurzerhand einen Plan unseres Weges in den Sand.



Nein wir sind hier nicht unter den Affen, sondern unter den verrückten Fahrradfahrerinnen die nichts besseres zu tun haben als überall hochzusteigen......




Nach einigen Kilometern kommen wir an die Schwarzmeerküste welche von den Hotels nur so überlaufen ist. Doch um die Jahreszeit sind alle Hotels alleine und verlassen. Am 10.10.10 haben wir dann die Schnapsidee, in einem solchen Hotel in der Eingangshalle auf unseren Matten zu Übernachten;-) Die einsamen Wächer sitzen an der Reception der 400Zimmer grossen Klötze mit stranger Mine.Trotz des vielen Platzes sind diese aber uns nicht wohlgesonnen und wollen uns nicht in den leeren Hotels übernachten lassen. Alle wimmeln uns ab......(Ziel nicht erreicht)............




......aber ein einsamer Strand und ein Feuer am Meer ziehen wir sowiso jedem 5-Sternhotel vor.....


...............und ein Vorleser hat es auch in den teuersten Hotels nicht.




So ruhen wir uns am Meer von Bulgarien zwei Tage aus....Wir nehmen uns die Zeit Feuer zu machen, Musik zu hören oder für Landart. Fast so gut wie Andy Goldsworthy....




Übernachtung mit Blick aufs Meer....




Kurz vor Burgas treffen wir Hotelstädte ohne Ende...für uns ist klar nie werden wir unsere Ferien in solchen Hotelbunker verbringen, da ziehen wir unsere kleine grüngelbe Suit vor!! "Doch als ich aus Spass Regula sagte, wenn sie hier Ferien machen möchte werde ich die ihr bezahlen, nahm sie dies voll ernst. Nun habe ich sie am Hals, und muss ihr irgendwann in diesem Touristenort Ferien bezahlen. Grrrr;-)"(dito Iris)




Murphys-Gesetz: Genau die Schraube geht verloren, von welcher man keinen Ersatz in der Tasche hat. Zum Glück haben wir auf einen guten Handwerker getroffen, der es weiss zu improvisieren.



Ja das ist ein gemütliches Rad und natürlich selbst gebaut....und wird selbstverständlich von uns ausgetestet......we like it!!



Damit wir nicht gesehen und von den Hunden nicht gebissen werden verstecken wir unsere Suit immer gut.(Hier kurz vor der Grenze zur Türkei)






Mit all diesen Geschenken, werden wir kurz vor der Grenze von einem türkischen Autofahrer empfangen...wenn das keine Gastfreundschaft ist, so fährt man trotz Regen munter in Richtunng Istanbul weiter.